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Cross Border Event 2015 #CBE2015

Datum der Veröffentlichung:

Am 9. September 2015 sind auf der “Landgoederij” in Bunnik (Niederlande) Retailers, e-Tailers und e-Commerce-Firmen zusammengekommen, um die Dritte Edition des Cross Border E-Commerce Event #cbe15 zu erleben. Es war ein schöner, spätsommerlicher Mittag, gefüllt mit einem interessanten Programm, um Wissen auszutauschen und Inspiration zu sammeln rundun dem grenzüberschreitenden e-Commerce-Handel. Wir haben die Wichtigsten learnings in diesem Blog zusammengefasst. 

 

Entwickeln Sie eine gute Strategie für Ihren Webshop

Am Anfang steht eine deutliche Vorstellung und Mission Ihres Webshops, so wie Dennis van Allemeersch am Beispiel seiner Website Hotelspecials.de erklärte. Nebenher betont er, dass es klug ist, nicht den ganzen Markt ins Auge zu fassen, sondern sich auf eine Niche zu richten. Für Hotelspecials.de ist das zum Beispiel der Markt für kurze Urlaube. Dieser Punkt kam bei mehreren Präsentationen während des #cbe2015 zur Sprache. So verkauft Zusenzomer.de Hamamtücher, Greendaddy.de Bambuskleidung für Männer und richtet sich MS Mode auf kurvige Frauen.  

Cross-Border 2

Native von Beginn an ist der Schlüssel zum Erfolg

Bei nahezu allen Präsentationen wurde betont, dass der Schlüssel dazu, im betreffenden Land erfolgreich zu sein, darin liegt, von Beginn an mit Ihrem Webshop native rüberzukommen. Sie müssen ein Gefühl für den lokalen Markt bekommen und selbstverständlich auch das Wissen haben. So gibt es Unterschiede qua Marketing, Bezahlmethoden, Logistik, juristische Gesetze und Regeln in den verschiendenen Ländern und ist es darum nützlich, mit lokalen Parteien zusammen zu arbeiten. Dies äußert sich auch im Layout der Websites. So betont Noor de Bruijn in ihrer Präsentation, dass es wichtig ist, eine Website dem Land anzupassen, um gut auf die Bedürfnisse der Kunden einspielen zu können.

Domain: Entscheiden Sie sich für Ihren Markennamen?

Rik Vegter von greendaddy zweifelt, ob ihre Wahl des Markennamens als Domain praktisch ist. Sie überlegen sich, ob sie sich im Ausland auch für Greendaddy entscheiden oder doch eine top Keywordkombination wählen, um wiedererkennbar zu sein. Wenn man nicht all zu viel Namensbekanntheit in dem betreffenden land aufbauen konnte, rät Rik, da gut drüber nachzudenken. 

Wählen Sie den richtigen (e-)marketingmix 

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In fast alles Präsentationen wurde deutlich, dass SEO, SEA, Soziale Medien und Affiliate Marketing zu den wichtigsten Marektingkanälen gehören. So betont Noor de Bruijn von MS Mode, dass sie selber viele Marketingkanäle bedienen, um eine große Reichweite zu erzielen. Ein weiteres Beispiel ist auch der Fall made.com., ein ursprünglich britischer Betrieb, der Designmöbel online verkauft. 

 So betont Damien Poelhekke, dass auch das Fernsehen ihre Reichweite enorm vergrößert hat beim Markteintritt in den Niederlanden. 

Sein Sie Datenorientiert und hegen & pflegen Sie den Kunden

Dennis von Hotelspecials.de gibt als Tipp um datenorientiert zu arbeiten, das sein starker Fokus auf Daten wichtig ist, um Ihre Marketingleistungen zu optimieren. Es ist auch sehr wichtig um den Kunden zu hegen und zu pflegen. Das zahlt sich in positiven Reviews aus. So betont Geert-Jan Smits von Flinders, dass Reviews auch für den chinesischen Markt sehr wichtig sind.

Stellen Sie “social” zentral innerhalb Ihrer Organisation 

Damien Poelhekke erkläutert an der Hand der Website Made.com, dass für sie soziale Medien ein sehr wichtiger Marketingkanal ist. In den Niederlanden hat die Firma nämlich keinen Showroom, wo man die Designmöbel anschauen kann. Darum haben sie „Made x unboxed“ ins Leben gerufen. Dies ist eine soziale Plattform, wo Kunden ihr Interieur hochladen können. So kann man zum Beispiel herausfinden, wer in der Gegend das gelbe Sofa gekauft hat und kann sich dies Sofa vor Ort angucken. Dies ist eine neue Form von sozialer Interaktion. Damien betont auch, dass sie für die Niederlanden das größte Rendement aus Facebook-Anzeigen geholt haben. Darum: Setzen Sie soziale Medien in, um Ihrem Webshop zu promoten. 

Cross Border mit Daisycon

MS Mode

Daisycon ist in ganz Europa aktiv und richtet sich auf die Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland. Neben unserem Hauptsitz in Almere (Niederlande) haben wir auch Standorte im flämischen Mechelen und in Oldenburg. Dank unseres ansehnlichen Publishernetzwerkes helfen wir Advertisern, ihre cross-border Zielsetzungen zu erzielen. So arbeitet zum Beispiel MS Mode intensiv mit Daisycon zusammen. Es wurden Leadkampagnen entwickelt und MS Mode hat eine von Anzahl internationale Affiliateprogramme bei uns. 

Wollen Sie auch international expandieren mit Ihrer Website mit performance based online marketing? Nehmen Sie dann Kontakt auf mit Daisycon, um die Möglichkeiten zu besprechen.

Mehr Cross Border Learnings

  • Lassen Sie Ihr Team am Anfang nicht das Rad neu erfinden.
  • Erwarten Sie nicht, dass der Markt auf Sie wartet.
  • Nachdem Sie live gegangen sind, fängt es erst an: Erwarten Sie nicht, dass alle Besucher zu Ihnen kommen. Nehmen Sie das in Ihrer Planung mit.
  • Die ersten Monate: testen, testen, testen und optimalisieren.
  • Es wird auch Rückschläge geben, wenn Sie international ausbreiten. So ist es in Frankreich eine Herausforderung um dafür zu sorgen, dass Pakete ordentlich geliefert werden. Deshalb ist es wichtig einen guten Logistikpartner zu haben!
  • Treffen Sie eine Wahl: Was machen Sie selbst und wofür engagieren sie Agenturen?
  • Bestimmen Sie vorher Ihr Sortiment und testen Sie dies regelmäßig.
  • Sorgen Sie für eine gute technische Integration innerhalb Ihres Webshopsystems.
  • Wählen Sie eine Multichannel-Vorgehensweise: Läden in der Nähe verkaufen einfacher online.

Waren Sie Sie auch auf dem #cbe15? Was haben Sie mitgenommen an Wissen und Inspiration?

Über den Autor

Alexander

Alexander ist Channel Manager Germany bei Daisycon. Er steht täglich in Kontakt mit den Kunden von Daisycon. Zu seinen Aufgaben gehören Kampagnenmanagement, Publishermanagement und er sorgt dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen bestehenden Publishern und Advertisern optimiert wird. Alexander ist der Spezialist, wenn es um Cross-Border e-Commerce-Aktivitäten geht.